Wenn einer eine Reise...

Donnerstag, 19. April 2007

Wie das Leben so spielt...

Robben sind vom Aussterben bedroht, weil die Klimaerwärmung das Eis zum Schmelzen bringt und sie einfach ertrinken.

Robbenjäger sind vom Aussterben bedroht, weil ihre Boote im Packeis festsitzen und sie einfach verhungern.

Kann man ertrunkene Robben eigentlich essen?

Montag, 7. August 2006

Da braut sich was zusammen!

Ein Bloggertreffen in Wien.

Montag, 31. Juli 2006

Von Zürich nach Moskau: Zu Fuß!

Ein sehr lesenswertes Weblog über die Reise von Zürich nach Moskau. Ich glaube, Kommentare in diesem Weblog wirken extrem motivierend!

Freitag, 23. Juni 2006

Filzstifte filzen!

Ein kleiner Blick ins SperrGG 2002:
§ 5. (1) Wer
1. unbefugt ein Sperrgebiet betritt oder befährt oder
2. unbefugt ein Sperrgebiet oder einen Teil eines solchen oder
eine in einem Sperrgebiet befindliche militärische Einrichtung
fotografiert oder filmt oder zeichnerisch darstellt oder
3. gegen eine mit einer Erlaubnis nach § 3 Abs. 4 oder § 4 Abs. 3
verbundene Bedingung oder Auflage verstößt,
begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der Bezirksverwaltungsbehörde, im Wirkungsbereich einer Bundespolizeibehörde von dieser Behörde, mit Geldstrafe bis zu 2 200 € oder mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Wochen zu bestrafen. Überwiegen erschwerende Umstände, so sind Geld- und Feiheitsstrafen nebeneinander zu verhängen.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) Unbefugt hergestellte Fotografien, Filme und zeichnerische Darstellungen sind für verfallen zu erklären. Liegen erschwerende Umstände vor, so sind auch die Geräte für verfallen zu erklären, mit denen die Fotografien oder Filme oder zeichnerischen Darstellungen unbefugt hergestellt worden sind oder hergestellt werden sollten.

Freitag, 19. Mai 2006

Klassentreffen

Die Jahre ziehen ins Land und plötzlich ist er da, der Tag, an dem sich die Reifeprüfung zum zehnten Male jährt. Immer wieder stelle ich mir die Frage: Reif wofür? Für ein Studium, einen Beruf, die Insel, das Leben?

Klassentreffen organisieren ist eine wahrhaft mühsame Angelegenheit, da sich manche ehemaligen KollegInnen offensichtlich verstecken, als ob es etwas zu verbergen gäbe. Aber ich bin zuversichtlich.

Es ist seltsam, nach 5-10 Jahren wieder mit Menschen zu telefonieren, mit denen man den Großteil seiner Jugend verbracht hat. In der Erinnerung sind viele lustig, seltsam, komisch, verrückt, jetzt sind wir wohl alle Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, oder es zumindest versuchen. Manche hat man in schlechter Erinnerung, aus welchen Gründen auch immer, es wird sicher ein Spaß, zu sehen, was aus den einzelnen Burschen und Mädels geworden ist, und wie man selbst abschneidet...

2 b continued...

Dienstag, 9. Mai 2006

Urlaubspläne

Heute hat sich T. definitiv für den Ort seiner diesjährigen Sommerfrische entschieden. Nach langen Jahren der Urlaubs-Abstinenz verlässt T. heuer im Sommer die heimischen Gefilde und reist - gemeinsam mit FreundInnen - nach España. Arriva! T. freut sich schon sehr auf Barca und Umgebung, die Costa Brava und so weiter.

T. ist ja eigentlich kein Standlieger und Schirmchendrink-Konsument, der bereits erworbene Reiseführer verspricht auch kultuellen Genuss abseits der Strände.

Samstag, 22. April 2006

Stockholm II

Die Konferenz ging nach einem langweiligen Vormittag endlich zu Ende, Sightseeing war für den Nachmittag geplant. Es hat heute erbauliche (plus) 7 Grad Celsius und die Sonne scheint, in Folge sind sämtliche Schwedinnen in kurzen Röcken und die Schweden in kurzen Hosen unterwegs.

schweden

Bemerkenswert an dieser Stadt ist nicht bloß dieser Umstand. Die ganze Stadt ist voll mit Familien, nicht im österreichischen Sinne: Papa-Mama und 1,67 Kinder, Familien treten hier mit einer Heerschar von Halbwüchsigen und Kleinkindern zu Tage. Dafür gibt es hier keine Hunde. Die BewohnerInnen kommen offensichtlich ohne Vierbeiner aus. Diese Beobachtung machte mich stutzig. An Statt die Sehenswürdigekeiten der Stadt zu würdigen, war ich auf der Suche nach einem - für Wien - typischen Bild. "What's the crazy Austrian guy looking for?", frug der irritierte Gastgeber...

In Gamla Stan traf ich endlich auf mein Suchobjekt. Alte Frau mit Pudel. Es gibt sie also doch, dachte ich mir... Und dann das schier Unglaubliche. Die Frau zog tatsächlich ein Plastiksackerl aus der Tasche und sammelte mit Geschick und Seelenruhe die Hundstrümmeln ihres vierbeinigen Freundes ein. Ich kannte solch ein Geschehen bloß aus den Erzählungen weitumhergereister Menschen und aus den theoretischen Abhandlungen von paramilitärisch organisierten HundstrümmerlhasserInnen. Welche/r BewohnerIn von Wien kann schließlich von sich behaupten, dies je live und in Farbe miterlebt zu haben.

Unser schwedischer Freund war leicht schockiert von der kindlichen Freude meinerseits über diese Entdeckung. Viel lieber hätte er mir die großen Taten schwedischer Könige, den Sinn von Bauten und die Bedeutung der schwedischen Kultur für die Region vermittelt. Ich war so leicht zufrieden zu stellen. Das hätte er sich nicht gedacht.

Schwedisch im Alltag:
Nödbromsen = Notbremse
Rökning dödar = Rauchen tötet

Freitag, 21. April 2006

Stockholm

Nach einem kurzen Flug von Wien bin ich gestern nacht in Stockkholm angekommen. Mein Chef, der mich begleitet (oder umgekehrt), hat mich während Start und Landung von meiner Flugangst abgelenkt. Das war auch bitter nötig, denn vor einigen Tagen habe ich mir Final Destination angesehen und einige Indizien für mein Ableben gefunden. Am Vienna International Airport gibt es tatsächlich eine Kaschemme, die den Namen "Ikarus" trägt. Ich war dann doch sehr froh, dass wir in der Nacht geflogen sind und der Sonne nicht zu nahe kamen. Im Flugzeug habe ich dann noch drei Mal den Platz getauscht, um den Sensenmann ein Schnippchen zu schlagen. Es ist klug, von der letzten Reihe in die erste Reihe zu wechseln. Schließlich könnte der hintere Teil ja wegbrechen und nicht am Ziel ankommen...

Unbenannt

Stockholm ist wirklich nett. Die Leute sind sehr zuvorkommend, außer man raucht in geschlossenen Räumen. Öl ist hier sehr teuer. In beiderlei Hinsicht. Die Schweden neigen offensichtlich dazu, jedes Essen mit einer stockenden Sauce zu überdecken. Das ist gewöhnungsbedürftig für einen Schnitzel-mit-Pommes-Typen.

Wichtige Kommunikationshilfen in Schweden:
äppelkaka = Apfelkuchen (und nicht, wie vermutet, Pferdeäpfel)
ficka = Tasche

Mittwoch, 22. März 2006

Der große Teich ist überwunden...

amerika

Mittwoch, 8. März 2006

Hallo Hamburg!

Unbenannt5
Freut mich, dass es Dich in mein Blog verschlagen hat...

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