Sonntag, 3. Juli 2005

Reisepläne II

J will Urlaub machen, mit einer ganzen Horde von FreundInnen. I findet das nicht lustig. Jetzt soll I auch die wenigen Tage seiner Ferien mit den öden Menschen verbringen, die I schon während der restlichen Zeit des Jahres nerven. I hat die Nase voll. Last minute ja, mit J und Anhang nein.

Die Entscheidung fällt schwer. Zuerst hat I den Urlaubstermin zwei Mal verschoben, J war nicht zu bewegen, eine Entscheidung zu treffen. Jetzt kommt J im Roulettehotel mit sechs Menschen im Schlepptau an den Strand? Wie konnte es kommen, dass sieben Menschen mit Roulette auf die selbe griechische Insel dürfen? I hat den Urlaub abgesagt. Es gibt noch viel zu tun im Büro...

arbeiten am Sonntag abend

Ich sitze im Büro, übermorgen ist D-Day und lausche dem Armagheddon-Soundtrack. itunes sei Dank, ich würde sonst wahrscheinlich wahnsinnig werden.

Freitag, 1. Juli 2005

Dover dan Koroška

F.A.Q., eine österreichische Produktion von Stefan Hafner und Alexander Binder, zeigt zahlreiche Gespräche innerhalb der Familie des Produzenten und Interviews mit KärntnerInnen, SlowenInnen, Kärntner SlowenInnen, Deutsch-Kärntner (hier braucht es sicher keine gendergerechte Formulierung) und Dokumente der jüngeren Vergangenheit.

Eindrucksvoll sind die Klischees, die durch Straßeninterviews bestätigt werden, interessant die Ressentiments, die die Volksgruppen einander entgegenbringen. Lustig ist, wenn der Landeshauptmann - des Slowenischen nicht mächtig - an der Sprache versucht. Spannend sind unvermutete sprachliche Outings von BürgerInnen.

Ein gelungener Film. Für einen gebürtigen Oberkärntner "der wahrscheinlich auch drei slowenische Urgroßmütter im Keller sitzen hat" ein interessanter Abend.

Freitag, 10. Juni 2005

...

Wieder ist eine Woche zu Ende. Gespickt mit kleineren und größeren beruflichen Herausforderungen (= Katastophen), einigen erfreulichen Momenten, vielen Sitzungsterminen und einem Ausblick auf ein wunderbares Wochenende.

Der Chef fastet (und glaubt, I merkt nicht, dass eine 3er-Packung Knoppers fehlt, die für ihn stets in Griffweite positioniert werden: I ist der Sargnagel seiner Hungerkur!)

Kleine Bosheiten des (Berufs-)Lebens...

Ein Anruf

J ruft an. J sitzt im Wirtshaus mit Bekannten und fadisiert sich. I ist gerade aus dem Büro gekommen, liegt geschlaucht im Bett und lässt sich von "Desperate Housewifes" berieseln. Jetzt noch in die Stadt fahren? Nur um J samt Bekannte zu unterhalten? Sicher nicht. Oder doch?

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